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Di|Vision

Turnhalle auf dem TUM Campus in Garching

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Städtebaulich befindet sich der Entwurf im Zentrum des erweiterten Campus Garching. Der Baukörper nimmt die von den Experimentalhäusern und dem E/I-Gebäude vorgegebenen städtebaulichen Kanten auf und entwickelt sich auf der Ostseite in Richtung des, den Campus durchziehenden Grünraums, um eine Verbindung mit diesem herzustellen. An der Stirnseite kragt das Gebäude um eine Achse aus, um eine klar formulierte Eingangsseite zu definieren.
Die Fassade besteht aus Holzlamellen als Sonnenschutz vor einer Pfosten-Riegel-Fassade. Die Lamellen sind dabei so angeordnet, dass die in der Mitte des Geäudes befindlichen Lamellen waagerecht angeordnet sind und sich zu den Rändern hin immer weiter schließen Dadurch ergibt sich ein Verlauf, der die Fassade auf sehr subtile Weise strukturiert. In horizontaler Richtung gegliedert wird die Fassade auch durch die Rahmen der einzelnen Lamellen-Elemente.

 

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Der an der Stelle vorgesehene Foodcourt wird in das Gebäude integriert. Es wird ein Gebäude geschaffen, welches über die bloße Nutzung als Sportbau hinausgeht. Im Erdgeschoss befinden sich, zum Platz auf der Südseite orientiert der Foodcourt, sowie die Umkleiden und Technikräume im Norden.

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Im ersten Stock befindet sich die Turnhalle mit einer ausziehbaren Tribüne, welche eine Anpassung auf verschiedene Nutzungssituationen wie Mannschaftssport oder Tuniere erlaubt.

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Die Turnhalle liegt mitten auf dem TUM Campus in Garching. Sie wurde bewusst im Zentrum des in naher Zukunft erweiterten Campus.

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Im Erdgeschossgrundriss sind die beiden Kerne zu erkennen, der südliche beinhaltet Toiletten und Küchen für den Foodcourt, im nördlichen befinden sich die Umkleiden, sowie ein Trainerraum. Westlich der beiden Kerne befindet sich das großzügige Foyer, von dem aus sich die Besucher auf die verschiedenen Funktionen verteilen.

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Im ersten Stock befindet sich die Turnhalle. Nördlich der Spielflächen ist die Ausziehtribüne platziert. In diese ist ein Gerätelager, sowie die beiden Treppenkerne integriert.

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Die BSH-Träger, welche die Turnhalle überspannen, sind in ihrer Neigung an die Fachwerkträger angepasst. Die Treppenhäuser sind in die Enden des Kerns integriert und führen bis auf die Tribüne hinauf.

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Durch die Neigung der Sonnenschutzlamellen entsteht ein Verlauf in der Fassade. Diese wird zusätzlich durch die Vertikalen der Rahmen gegliedert.

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Detailschnitt durch die Fassade. Hier ist die Holzkonstruktion bestehend aus den beiden Fachwerkträgern und der vorgelagerte Sonnenschutz aus Holzlamellen gut zu erkennen.

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